Gesetzliche Krankenversicherung

Warken setzt erste Maßnahmen zur Stabilisierung der Gesundheitsfinanzen

Stabile Finanzierung von GKV und SPV im Fokus

Bundesgesundheitsministerin Nina Warken hat kurz nach ihrem Amtsantritt angekündigt, die Finanzen der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und der sozialen Pflegeversicherung (SPV) zu stabilisieren. Diese Pläne werden von der Koalitionsspitze unterstützt.

Rückerstattung für Schutzschirme und Tests

  • Ein zentrales Ziel ist die Rückerstattung von 5 Milliarden Euro an die SPV für Schutzschirme und Corona-Tests.
  • Diese Maßnahmen gelten als gesamtgesellschaftliche Aufgaben und sollen nicht primär von der Pflegeversicherung getragen werden.

Klärung der Ausgleichsleistungen in der GKV

  • Die Ministerin plant, die Ausgleichsleistungen für versicherungsfremde Leistungen in der GKV zu klären.
  • Damit soll die finanzielle Belastung der Beitragszahler gesenkt und das Vertrauen in die sozialen Sicherungssysteme gestärkt werden.

Herausforderung: Geringe Reserven

Die aktuelle finanzielle Situation von GKV und SPV ist angespannt, da die Reserven gering sind. Ohne schnelles Handeln könnten die Beitragssätze weiter steigen.

Unterstützung durch vdek und Koalition

  • Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek), der rund 29 Millionen Menschen versichert, unterstützt die Pläne der Ministerin.
  • Die Koalitionsspitze hat sich ebenfalls hinter die Maßnahmen gestellt, um die Systeme langfristig nachhaltiger zu gestalten.

Mehr dazu auf:
vdek: Ministerin will rasch handeln und Beitragssätze für Gesundheit und Pflege stabilisieren

Hinweis: Dieser Artikel dient der allgemeinen Information und ersetzt keine individuelle Beratung.

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Sebastian Raudies
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