https://www.tichyseinblick.de berichtet:
Der Artikel beschreibt die Pläne der SPD, die Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Krankenversicherung anzuheben, um die Finanzlage der Krankenkassen zu stabilisieren. Aktuell liegt diese Grenze bei 5.512,50 Euro monatlich, während die der Rentenversicherung bei 8.050 Euro liegt. Die SPD erwägt eine Erhöhung um etwa 2.500 Euro, um die Grenze an das Niveau der Rentenversicherung anzupassen. Dies soll Gutverdiener dazu bringen, mehr in die gesetzliche Krankenversicherung einzuzahlen, während Einkommen über der Grenze beitragsfrei bleiben.
- Kritik der Union: Der Vorschlag verteuere Arbeit und Leistung und schade dem Wirtschaftsstandort Deutschland.
- Unterstützung der Grünen: Sehen die Maßnahme als Teil umfassender Strukturreformen.
- Wechselrisiko in die PKV: Hochverdienende könnten in die private Krankenversicherung abwandern, was letztlich deren Abschaffung nach sich ziehen könnte.
- Vorwurf der Umverteilung: Der Artikel kritisiert die SPD-Pläne als massive Belastung für Facharbeiter und Mittelständler und als Schritt hin zu einem steuerfinanzierten Staatsgesundheitswesen.
- Abschied vom Leistungsprinzip: Die SPD werde beschuldigt, auf staatliche Alimentierung statt auf individuelle Beitragsleistung zu setzen.
Mehr dazu auf:
Tichys Einblick: SPD will rasant steigende Krankenkassenbeiträge für „Besserverdienende“