Regierungsprogramm Gesundheit
Gesundheitsministerin Nina Warken hat im Deutschen Bundestag ihr Regierungsprogramm vorgestellt, mit dem Ziel, ein modernes und leistungsfähiges Gesundheitssystem zu schaffen. Sie betonte die Notwendigkeit, eine bedarfsgerechte und bezahlbare Gesundheitsversorgung für alle zu sichern.
Wichtige Eckpunkte
- Krankenhausreform: Strukturen anpassen und Bürokratie reduzieren
- Digitalisierung: Prozesse digitalisieren, um mehr Zeit für die Patienten zu gewinnen
- Kostenstabilisierung: Langfristige Maßnahmen, um Beitragssatzerhöhungen zu vermeiden
Reaktionen der Ersatzkassen
Die Ersatzkassen begrüßen die Pläne, da sie die großen Herausforderungen im Gesundheitswesen angehen:
- Ineffiziente Strukturen
- Fachkräftemangel
- Fehlende Digitalisierung
Für eine stabile Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung und Pflege sind laut Ersatzkassen kurzfristige Maßnahmen zur Finanzstabilisierung nötig. Dazu zählen:
- Gerechtere Finanzierung gesamtgesellschaftlicher Aufgaben (z. B. kostendeckende Beitragszahlung von Bürgergeldempfängern)
- Ausgabenmoratorium im Arzneimittelbereich, um Kostensteigerungen zu stoppen
- Enge Zusammenarbeit mit der gemeinsamen Selbstverwaltung für praktikable Lösungen
Mehr dazu auf Gesundheit Adhoc: „Ersatzkassen begrüßen Stärkung von Finanzen- und Selbstverwaltung“