versicherungswirtschaft-heute.de berichtet:
Auf der Jahrestagung des Verbands der Privaten Krankenversicherung (PKV) bekräftigte die Bundesregierung erneut ihr Bekenntnis zum dualen Krankenversicherungssystem. Im Mittelpunkt standen dabei folgende Punkte:
- Tino Sorge (Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium):
Betonte, dass die Bürgerversicherung nicht im Koalitionsvertrag vorgesehen ist und unterstrich damit die Unterstützung für das duale System.
- Diskussionsthemen:
- Herausforderungen im deutschen Gesundheitssystem
- Demografischer Wandel
- Fachkräftemangel
- Stephan Pilsinger (CDU/CSU) und Janosch Dahmen (Grüne):
Einigkeit, dass das System grundlegend reformiert werden muss.
- Effizienzsteigerung:
Pilsinger sprach sich für eine Reduzierung der Anzahl der Krankenkassen aus.
- Workshops & Podiumsdiskussionen:
Behandelten die finanzielle Schieflage in den Sozialversicherungen und die Notwendigkeit generationengerechter Reformen.
- Thomas Brahm (Vorsitzender des PKV-Verbandes):
Forderte eine Beteiligung der PKV an den Reformen, da ihre kapitalgedeckte Finanzierung Stabilität biete.
- Rainer Dulger (Arbeitgeberpräsident):
Warnte vor einem Verlust an Wettbewerbsfähigkeit durch ausbleibende Reformen.
- Mut und Ehrlichkeit in der Gesundheitspolitik:
Als Voraussetzung, um die aktuelle Krise im Gesundheitssystem zu überwinden.
Mehr dazu auf versicherungswirtschaft-heute.de oder direkt zur Meldung: CSU-Gesundheitspolitiker Pilsinger: „80 gesetzliche Krankenkassen sind einfach zu viel, ich denke, zehn würden es auch tun“.