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Krankenkassen-Krise: 12-Milliarden-Loch in Sicht – heftige Kritik an den Plänen der Regierung

Bericht von infranken.de

Die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland stehen vor einer kritischen Finanzlage. Im Jahr 2024 schlossen sie mit einem Defizit von rund 6,2 Milliarden Euro ab, und für die kommenden Jahre wird eine weitere Verschlechterung erwartet.

Wichtige Entwicklungen

  • Ausgabensteigerung 2024: +7,7 % durch höhere Kosten für Krankenhausbehandlungen, Arzneimittel und ambulante Behandlungen.
  • Finanzierungslücke 2025: Ausgaben steigen um 6,8 %, Einnahmen nur um 3,7 %.
  • Darlehen des Bundes: 2025 und 2026 jeweils 2,3 Milliarden Euro, laut Bundesfinanzminister Lars Klingbeil.
  • Forderung der Gesundheitsministerin: Bund soll Behandlungskosten für Bürgergeld-Bezieher vollständig übernehmen.
  • Prognose bis 2027: Defizit könnte auf 12 Milliarden Euro ansteigen, was massive Beitragssteigerungen zur Folge hätte.
  • Kritik von Jens Baas (TK-Chef): Fehlende Strukturreformen und unzureichende staatliche Unterstützung.
  • Beitragsentwicklung: Durchschnittliche Beiträge könnten bald über 18 % liegen.

Die Spitzenverbände der Krankenkassen sehen den Staat in der Verantwortung, die Kosten für Bürgergeld-Bezieher zu übernehmen und nachhaltige Reformen umzusetzen.

Mehr dazu auf: Krankenkassen-Krise noch schlimmer: Milliardenloch verdreifacht sich – inFranken.de

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