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Finanzielle Herausforderungen des deutschen Wohlfahrtsstaats: Reformbedarf dringend

NZZ berichtet

Finanzielle Herausforderungen des deutschen Wohlfahrtsstaates

Der Artikel thematisiert, wie die demografische Entwicklung und medizinische Fortschritte die Ausgaben in den Sozialversicherungen in Deutschland schneller als die Einnahmen wachsen lassen. Besonders die Kranken- und Pflegeversicherung verzeichnen erhebliche Defizite, die bislang mit Bundeszuschüssen ausgeglichen werden – eine Lösung, die die Staatsschulden weiter steigen lässt, ohne die strukturellen Probleme zu lösen.

Wachsende Belastung für Beitragszahler
  • Sozialversicherungsbeiträge liegen aktuell bei knapp 42 % des Bruttoeinkommens.
  • Ohne Reformen könnten diese bis 2035 auf fast 50 % steigen.
  • Höhere Lohnnebenkosten entziehen der Kaufkraft weitere Mittel.
Empfohlene Reformen
  • Anpassung des Renteneintrittsalters an die steigende Lebenserwartung
  • Senkung der Verwaltungskosten durch effizientere Strukturen
Ausblick und politischer Handlungsdruck

Der Druck auf die Bundesregierung, umfassende Reformen zu verabschieden, wächst. Geplante Kommissionen könnten jedoch zu langsam agieren, um die Nachhaltigkeit des Wohlfahrtsstaates rechtzeitig zu sichern.

Mehr dazu auf:

Sozialbeiträge in Deutschland explodieren: Dem Wohlfahrtsstaat droht der Kollaps – NZZ

Hinweis: Dieser Artikel dient der allgemeinen Information und ersetzt keine individuelle Beratung.

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