Private Krankenversicherung

Die Unfallversicherung – die ideale Ergänzung zur PKV

Die private Krankenversicherung (PKV) gilt als Garant für eine erstklassige medizinische Versorgung. Doch sie ist keine All-Risk-Absicherung: Wenn ein Unfall schwere körperliche Schäden hinterlässt, reicht die reine Gesundheitsversorgung oft nicht aus. Hier kommt die private Unfallversicherung ins Spiel. Sie bietet finanzielle Leistungen, die über die der PKV hinausgehen – ein wichtiger Schutz für jeden, der auf Nummer sicher gehen möchte.

Was leistet eine PKV – und wo sind die Grenzen?

Die PKV übernimmt die Kosten für Behandlungen, Medikamente und Krankenhausaufenthalte. Auch im Ausland ist man mit einer PKV in der Regel gut abgesichert. Doch sobald ein Unfall dauerhafte Schäden verursacht, stößt die PKV an ihre Grenzen. Sie zahlt keine Invaliditätsleistungen, keine Umbaukosten für die Wohnung und bietet keinen finanziellen Ausgleich bei Einschränkungen im Alltag.

Die Rolle der Unfallversicherung

Eine Unfallversicherung ergänzt die PKV, indem sie bei gesundheitlichen Folgen eines Unfalls leistet – unabhängig davon, ob die Behandlung durch die PKV erfolgt. Sie zahlt:

  • Eine Einmalzahlung bei Invalidität
  • Eine monatliche Unfallrente bei dauerhafter Beeinträchtigung
  • Kosten für kosmetische Operationen, Reha, Umbauten
  • Bergungskosten und Überführungskosten bei Todesfällen

Warum eine Unfallversicherung sinnvoll ist – auch für PKV-Versicherte

Unfälle passieren schnell: beim Sport, im Haushalt oder auf Reisen. Die Folgen können gravierend sein – von körperlichen Einschränkungen bis hin zum Verdienstausfall. Eine Unfallversicherung hilft, finanzielle Engpässe abzufedern und notwendige Umstellungen im Alltag zu ermöglichen. Während die PKV „nur“ behandelt, sorgt die Unfallversicherung für die wirtschaftliche Absicherung nach dem Unfall.

Zielgruppen, für die eine Unfallversicherung besonders sinnvoll ist:

  • Selbstständige, da sie keinen gesetzlichen Unfallschutz genießen
  • Kinder und Jugendliche, die in der Freizeit nicht gesetzlich unfallversichert sind
  • Senioren, die ein erhöhtes Unfallrisiko tragen
  • Aktive Menschen und Hobbysportler, bei denen Verletzungsrisiken überdurchschnittlich sind

Worauf Sie beim Abschluss achten sollten:

  • Progression: Je höher der Invaliditätsgrad, desto überproportional höher die Leistung
  • Gliedertaxe: Bewertet die Schwere der Beeinträchtigung je Körperteil
  • Invaliditätssumme: Sollte ausreichend hoch angesetzt sein
  • Tarifdetails: Sofortleistungen, Assistance-Leistungen, Kombinationsmöglichkeiten mit PKV-Produkten

Fazit

Die private Unfallversicherung ist eine ideale Ergänzung zur PKV. Sie schützt dort, wo die Krankenversicherung endet: bei den finanziellen Folgen eines Unfalls. Besonders für Selbstständige, Familien und Senioren ist dieser Schutz unverzichtbar. Eine persönliche Beratung hilft, den passenden Tarif und die richtige Absicherungshöhe zu finden.

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Hinweis: Dieser Artikel dient der allgemeinen Information und ersetzt keine individuelle Beratung.

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Christoph Steiner

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