Bericht des Deutschen Ärzteblatts
SPD-Vorschlag zur Anpassung der Beitragsbemessungsgrenze
- Tim Klüssendorf (SPD-Generalsekretär) fordert, die Beitragsbemessungsgrenze anzuheben und verwies auf sein eigenes Gehalt: Er wäre bereit, mehr zu zahlen.
- Ziel: Die angespannte Finanzlage der gesetzlichen Krankenversicherung verbessern.
CDU hält dagegen
- Carsten Linnemann (CDU-Generalsekretär) betont, eine solche Maßnahme sei im Koalitionsvertrag nicht vorgesehen.
- Er bezeichnet die Debatte der SPD als legitim – ebenso legitim sei jedoch die Ablehnung durch die CDU.
- Unterschiedliche Meinungen zwischen den Parteien hält er für normal.
- Bedenken: Höhere Beiträge für Gutverdiener könnten den Wirtschaftsstandort Deutschland schädigen.
Wichtige Zahlen zur Beitragsbemessungsgrenze
- Aktueller Wert: 5.512,50 Euro monatlich.
- Einkommen oberhalb dieser Grenze bleiben bisher beitragsfrei.
- SPD-Vorschlag: Anpassung an die Bemessungsgrenze der Rentenversicherung, um mehr Einkommen zur Finanzierung heranzuziehen.
Mehr dazu auf:
CDU gegen höhere Kassenbeiträge für Gutverdiener – News, Deutsches Ärzteblatt