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Ab 2026: Veränderungen bei den Krankenversicherungen

https://www.nord24.de berichtet:

Ab 2026 kommen bedeutende Veränderungen bei den Krankenversicherungen auf viele Bürger zu. Sowohl gesetzliche als auch private Krankenversicherte müssen mit höheren Beiträgen rechnen, ausgelöst durch steigende Kosten im Gesundheitswesen und Anpassungen gesetzlicher Beitragsgrenzen.

Im Detail wird die Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Krankenversicherung auf 69.750 Euro jährlich erhöht, wodurch Gutverdiener höhere Beiträge leisten müssen. Gleichzeitig steigt die Versicherungspflichtgrenze auf 77.400 Euro, was den privaten Krankenversicherungsschutz für Besserverdienende attraktiver macht und den Wechsel in die private Krankenversicherung erschwert.

Privatversicherte sehen eine durchschnittliche Beitragserhöhung von etwa 13 Prozent, da Leistungs- und Krankenhauskosten nach wie vor stark steigen.

Um Beitragssteigerungen in der gesetzlichen Krankenversicherung abzumildern, hat die Bundesregierung Sparmaßnahmen beschlossen. Dazu zählen eine Begrenzung der Vergütungsanstiege im Krankenhaussektor auf reale Kostensteigerungen, Einsparungen bei Verwaltungskosten sowie eine Reduzierung von Fördermitteln.

Trotzdem prognostizieren Experten einen Anstieg des durchschnittlichen Zusatzbeitrags auf rund 3,3 Prozent.

Für freiwillig Versicherte und Selbstständige steigen zudem die Mindestbeiträge wegen der Anhebung der Bezugsgröße auf 47.460 Euro.

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Diese Reformen treffen vor allem Beschäftigte mit hohem Einkommen, da für Normalverdiener keine Beitragsänderungen vorgesehen sind.

Die Anpassungen zielen darauf ab, die Finanzierungsbasis der gesetzlichen Krankenversicherung zu sichern und gleichzeitig die wachsenden Kosten im Gesundheitssektor abzufedern.

Insgesamt betrifft die Beitragsentwicklung sowohl die gesetzliche als auch die private Krankenversicherung und stellt viele Versicherte vor finanzielle Herausforderungen im Jahr 2026.

Zusammenfassung

  •  Die Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Krankenversicherung steigt 2026 auf 69.750 Euro jährlich.
  •  Privatversicherte müssen mit durchschnittlich 13 Prozent höheren Beiträgen rechnen.
  •  Sparmaßnahmen sollen stärkere Beitragserhöhungen in der gesetzlichen Krankenversicherung verhindern.

Quelle:
https://www.nord24.de

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